So ging das ein paar Stunden, bis eigentlich relativ schnell nach der Vesperdose (und nach Nervennahrung) gegriffen wurde. Zum Erholen gab es dann für den, der wollte eine Einheit Sturztraining und Hinweise zum Stürzen von Traudi, wobei sie uns demonstrierte, wie man nach dem Klinken der zweiten Exe auf den Boden knallen kann (ganz normales „Ins-Seil-Fliegen“). Danach kam der Vergnügliche Teil: Jeder durfte einmal „Stürzen, d.h. Man nimmt sich eine Seilschlaufe, hält die Bremshand fest an das Bremsseil und sagt dem Kletterer, der mit beiden Beinen gegen die Wand wartet, er soll jetzt aufpassen, weil er gleich einen Meter tiefer hängt. Danach dann das Gleiche noch einmal mit aktiv ins Seil springen.
Nun wurde wieder geklettert, zwar nicht so schwer wie vorher, aber immerhin geklettert, nicht auf der Matte rumgelegen wie es den größten Teil der letzten Stunde der Fall war (hin und wieder ein Ausflug an die Boulderwand).
Schließlich hieß es dann Sachen zusammenpacken, nichts vergessen und heimfahren (und hoffentlich nicht zu Hause feststellen, dass man seinen halben Rucksack vergessen hat).