Wir dehnten die Gipfelrast nicht unnötig aus, da noch eine lange Abseilfahrt bevorstand. Hier zeigte sich einmal mehr wie schnell das Wetter umschlagen kann, innerhalb von Minuten zogen plötzlich Wolken am blauen Himmel auf. Das Abseilen klappte gut, sieben Abseillängen in einer Stunde und wir standen wieder am Einstieg. Trocken kamen wir zurück zum Biwak, alle Anderen hatten sich für den Abstieg ins Tal entschlossen, so waren wir von nun an die einzigen Gäste in der schönen Behausung.
Das schlechte Wetter kam gegen 19 Uhr - Wind, Regen, Schnee.