Als breite Forststraße zeigt sich das Verbindungsstück bis zum Überzwercher Berg. Da war die Mittagsrast abseits des geraden Weges auf der sonnendurchfluteten Blockhalde bei Schlangenkirche eine willkommene Abwechslung. Auf diesem Forstweg trafen sich Wanderer und Mountainbiker,
doch wir ließen sie bald hinter uns, denn wir nahmen nicht die beliebte Route zum Huzenbacher See sondern stiegen bei der Kleemisshütte ins Kammerloch ab zur Schwarzmiss, dort verließen wir den Nationalpark nach ca. 16 km. Der regenarme Sommer hat den Wasserfall im Kammerloch trocken gelegt. Erst ein, zwei Kilometer weiter, schon auf der Zielgeraden zum Huzenbacher
Bahnhof führt das Bachbett wieder Wasser. Der Dobelbach rauschte und gluckerte neben uns.
Die S-Bahn brachte uns nach Freudenstadt zurück. Damit haben wir diese ausgedehnte Wanderung durch den Nationalpark ohne Auto absolviert.
Sabine, Fritz, Nils und Ruth hatten also am Freudenstädter Bahnhof allen Grund zum feiern.
Ruth Dörschel