Am Abend packten wir gewissenhaft unser Material, um in der Früh gut vorbereitet mit leichtem Gepäck starten zu können. Da die Route stark frequentiert und begehrt ist wählten wir bewusst einen normalen Wochentag für die Begehung.
Der Plan ging auf, am 13. Februar starteten wir um 7:30 bei Tagesanbruch in die erste Seillänge. Als ich noch am Stand war trafen zwei weitere Eiskletterer aus München ein, die hinter uns in den Fall einstiegen. Wir waren nun besonders vorsichtig und kletterten in zwei parallelen Linien, um die Gefahr des Eisschlags zu minimieren. Wir arrangierten uns gut und so war es sogar schön sich während der Tour mit der anderen Seilschaft zu unterhalten.