Da für den Sonntag bestes Tourenwetter vorhergesagt war standen drei Bergtouren auf dem Programm. Zwei Gruppen begannen ihre Touren am Hotel Belvedère (2274 m) beim Rhonegletscher. Die erste Gruppe folgte einer alten Seitenmoräne und stieg dann über lange Geröllhalden bis zur Sidelenlücke (ca. 3100 m) auf. Dort versperrte ein hartes, steiles Firnfeld den Weg und zwang die Gruppe zur Umkehr.
Die zweite Gruppe erklomm über einen langen Felsgrat mit mehreren Aufschwüngen – von einem musste sogar abgeseilt werden – das Kleine Furkahorn (3026 m). Auf dem Normalweg ging es auf einem kleinen Steig wieder zurück zum Parkplatz.
Und die dritte Gruppe startete am Furkapass. Sie bestieg über den Nordgrat in interessanter Kletterei das Gross Muttenhorn (3099 m). Folgte dann dem Westgrat, um schließlich in einem großen Bogen wieder zurück zum Ausgangsort zu gelangen.
Für den nächsten Tag war Klettern angesagt. Während der zahlenmäßig größte Teil in einem Klettergarten bei Gletsch zugange war, verausgabte sich ein paar weitere an den Granitplatten im Bereich Räterichsbodensee beim Grimselpass bzw. an den Westwandplatten am Kleinen Furkahorn, die bis zur Ausquermöglichkeit in der Wandmitte erklettert wurden.
Am Dienstag regnete es und so wurde ein Ruhetag eingelegt.