Der Hausberg des Karwendelhauses ist das Hochalmkreuz. Dieser Gipfelanstieg war nur ein Vorgeschmack auf das, was anderntags folgte. Die Östliche Karwendelspitze. Die Überschreitung stellte die neunköpfige Gruppe vor höchste Herausforderungen. Der Abstieg über das Grubenkar ist steil und besteht nur aus Schotter und grobem Geröll.
Da war der Übergang zur Falkenhütte eine Genußwanderung. Zunächst wurde entlang der imposanten Laliderwand in den Kleinen Ahornboden abgestiegen, im schweißtreibenden Gegenanstieg bei herrlichem Bergwetter dann die Falkenhütte erreicht. Hier war das Gipfelziel der Steinfalk. Ein im oberen Gipfelbereich anspruchsvoller, teils technisch schwieriger Berg.
Nach fünf Tagen in herrlicher Alpenwelt wurde über den Großen Ahornboden mit seinem über sechshundertjährigem Baumbestand das Tal wieder erreicht.
Die Touren wurde von DAV-Wanderleiter Max Essig geführt, die mitwandernden Bergfreunde bedankten sich für die umsichtige Planung und Ausführung.
