Nach einer recht komfortablen Nacht im Auto auf dem Parkplatz am Eibsee nahmen wir dann am Samstag Früh die erste Bahn auf die Zugspitze, wo wir dann auch gleich einen kleinen mentalen Dämpfer bekamen. Das Wetter sah am Morgen nicht wirklich gut aus, jedoch sollte es laut Wetterbericht im Laufe des Vormittags besser werden. Doch ein älterer Bediensteter der Zugspitzbahn meinte zu uns: „ Wollt´s Ihr etwa den Jubi machen? Wißt´s wia´s da droben ausschaut? Mei, am End muaß es a jeder selber wissen!“ Diese Aussage hatte uns natürlich nicht gerade motiviert und oben angekommen, war das Wetter allerdings auch alles andere als freundlich. Wir beschlossen dann, bis maximal 10 Uhr abzuwarten ob sich die Bedingungen nicht zum Besseren wenden und waren total überrascht, als etwas später nochmals zwei so „Verrückte“ auftauchten um den Grat zu machen. Die Freude war umso größer, als ich erkannte, dass einer der Beiden ein Bekannter von mir war, mit welchem ich schon zwei Kurse der Fachübungsleiterausbildung absolvierte. Die Freude des Wiedersehens war natürlich rießengroß und da nun auch die Sonne schon etwas durch die Wolkendecke schaute, waren wir sehr erleichtert über die neue Situation. Zu wissen, nicht alleine unterwegs zu sein, gab uns ein Gefühl der Sicherheit.