Am Gipfel genossen wir das Panorama bis zum Bodensee. Nach dem Abstieg wartete wieder ein Bad im kühlen See und das abendliche Zeremoniell im Stall, Spaghetti mit vorbereitetem Grillgemüse.
Die Tourenplanung war schnell erledigt, wir alle wollten gleich nochmal das Mörderwegli auf uns nehmen und an der Freiheit Südwand den nächsten Alpinklassiker klettern.
Alpinklassiker an der Freiheit
Das war eine gute Entscheidung, wir waren die einzigste Seilschaft an der Wand. Die Kletterei war genussvoll. Wir entschieden uns immer für die steilere Variante und so zieht sich eine homogene Route im Niveau 5b bis zum Gipfel. Dieses Mal schafften wir es sogar, nachmittags bei Sonnenschein am Badestrand des Sees zu sein.
Da kam uns die Idee, ein paar Sternebilder die sich im Fählensee spiegeln wären super. Nach dem Essen wollten wir diesen Plan noch umsetzen, doch durch die Westausrichtung war bis Mitternacht kein funkelnder Stern im Wasserspiegel einzufangen
Schon war Sonntag, Abreisetag. Für eine Halbtagesaktion stiegen wir in die Furgglenhöhle ein, bei der Sommerhitze im Tal eine sehr gute Idee. Auch diese Begehung war ein Highlight unserer Ausfahrt, mit Auf- und Abstieg am Fixseil, sowie abseilen ging es weit über die Anforderungen einer Schauhöhle hinaus.
Auch die Rückfahrt mit der Bahn klappte perfekt. Genau zur richtigen Zeit kamen wir an der Kastenseilbahn an und fuhren ohne Unterbrechung nach Kreuzlingen.
Es war eine tolle erste Ausfahrt für unsere neuen Gruppe und wir sind ein Stück weit neue Wege für nachhaltigere Ausfahrten gegangen.
Sara, Karl, Jann, Moritz, Jan und Olli