Am Abend war dann schnell der Plan für die ganze Woche geschmiedet. Wir hatte beide unabhängig voneinander unsere Wunschlisten erstellt, die aber letztlich so ziemlich gleich waren.
Montag – “Stripsenzahn” (8SL) / Dienstag – “via Classica” (15SL) / Mittwoch – Kirchlexpress (19SL) / Donnerstag -Sockeldurchstieg “Fiechtl” (12SL) / Freitag – Heimfahrt mit breitem Grinsen im Gesicht 🙂
Unser Plan ging auch fast auf. Nur aus dem “Kirchlexpress” ist leider nichts geworden, da zum einen im “Schneeloch” auf halber Strecke noch wahnsinnig viel Schnee war (…war von der “via Classica” perfekt einzusehen…), und zum anderen die Routenlänge uns dann doch mehr Respekt einflößte. Zumal wir nach der “via Classica” im Abstieg über den Nordgrat bemerkt haben, das auch die “Kaiserabstiege” eine eigene Liga sind, was die Wegfindung und den Zeitbedarf betrifft. So verbrachten wir den Mittwoch dann im Klettergarten “Baderwandel”, um dort noch ein paar schwerere Seillängen zu klettern.