Abends schmiedeten wird den Plan, früh aufzustehen und als erstes in die Route einzusteigen. Die Großgruppe teilte sich dabei in zwei Kleingruppen auf, eine entschied sich für die Mehrseillängen der Placche di Tegna, die andere für den Speroni. Wir, die Speroni-Gruppe startete um 6 Uhr und war die erste am Einstieg – der Plan ging auf. In drei Seilschaften kletterten wir diese wunderschöne Route, zuerst über Platten, dann über steile Wände. Von oben staunten wir nicht schlecht, als etwa 20 Seilschaften hinter uns ebenfalls in die Route einstiegen. Zum Glück waren wir früh aufgestanden und waren schnell genug unterwegs, so konnten wir am Ausstieg die Ruhe genießen.