Allerdings mussten wir aufgrund unsicheren Wetters etwas umdisponieren, was aber nicht zum Nachteil war. So gingen wir als zweite Tour in den „Via Ferrata Torrente Sallagoni“, einem schon etwas schwierigeren aber kurzen Steig in einer malerischen, verwunschenen Klamm unterhalb des Castello di Drena. Hier musste man schon etwas mehr „zupacken“, aber aufgrund der kühlen Schlucht ist keiner so schnell ins Schwitzen gekommen. Dieser Klettersteig war dann auch eine echte „via ferrata“, denn ohne die vielen Steighilfen, wäre an den glatten Wänden niemand besonders weit gekommen.