Am Sonntag Vormittag fand der „parlamentarische Teil“ des Landesjugendleitertages statt. Die Landesjugendleitung präsentierte ihren Jahresbericht und wurde von den Stimmberechtigten Teilnehmern und Teilnehmerinnen entlastet, die sich mit reichlich Applaus für die während des ganzen Jahres geleistete Arbeit bedankten. Die Überarbeitung der Bundes- und Landesjugendordnung (der sogenannte „Strukturprozess“) hatte in den vergangenen Jahren die Arbeit der JDAV-Gremien wesentlich geprägt. Die Früchte dieser Arbeit bestehen unter anderem in einer Novellierung der Landesjugendordnung und der Wahl- und Geschäftsordnung des Landesjugendleitertages, die in Freudenstadt beschlossen wurden. Julian Robertz (Landesjugendleiter) und Benjamin Wilke (1. stellvertretener Landesjugendleiter) hatten diesen Strukturprozess ganz wesentlich vorangebracht. Beide schieden nach Ende Ihrer Amtsperiode in Freudenstadt aus dem Amt aus. Nach abgeschlossenem Studium stehen beide vor einem neuen Lebensabschnitt und stellten sich nicht mehr zur Wahl. Sichtlich bewegt verabschiedeten sie sich von den anwesenden Jugendleiterinnen und Jugendleitern, die sich mit „Standing Ovations“ für deren mehrjährigen unermüdlichen Einsatz bedankten. Nach den Regeln der neuen Landesjugendordnung wurde eine Landesjugendleiterin (Valeria Junge, Sektion Stuttgart) und ein Landesjugendleiter (Philipp Gerhard, Sektion Tübingen) als Nachfolger gewählt. Neu gewählte Umweltrefentin ist Miriam Hörth (Sektion Pfullendorf), sie löst Thomas Bodmer ab. Simon Kunigham wird im Amt des Bergsportreferenten von Magda Reuter (Sektion Karlsruhe) abgelöst. Neben Kai Lochmüller und Katja Fink wurde Loreen Kuhla (Sektion Freudenstadt) zur Kassenprüferin gewählt. Daniel Drews ist stellvertretender Kassenprüfer.