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Übernachtung im 1000 Sterne Hotel

24.10.2015

Am Abend packten wir unsere Rucksäcke und machten uns zum Ende der Sommerzeit auf den Weg. Eine kurze Strecke mit dem Auto und dann zu Fuß weiter, der Mond und die Sterne leuchteten hell, so brauchten wir unsere Stirnlampen nicht einmal einschalten. Etwas unheimlich war das Rascheln im Wald, der Wind, der die Blätter herunterbläst oder waren es doch wilde Tiere?

Mit Biwakausrüstung im Gepäck suchten wir uns am Waldrand eine Stelle und bauten dort unser Zelt auf. Es war recht mild, gerade einmal um die 7 Grad, für die Jahreszeit nicht besonders kalt. Wenig später schliefen wir in unseren Schlafsäcken ein.

Ganz ohne Wecker und Uhr ließen wir uns am Morgen von unserer inneren Uhr wecken. Wir schlüpften aus den Schlafsäcken. Es dämmerte, am Himmel war bereits ein leichtes Morgenrot zu sehen. Als Frühstück kochten wir uns mit dem Gaskocher Kaffee und eine warme Milch. Gerade in diesem Moment schob sich im Osten die feuerrote Sonne langsam über den Horizont. Ein kurzer Augenblick, den wir staunend beobachteten. Ein perfekter Ausflug für mich und meinen dreijährigen Sohn!

Appell an die Jugend – geht auch raus in die Natur, ihr werdet es nicht bereuen!