© DAV Freudenstadt

Umrundung der Heiterwand

Anspruchsvolle Bergwanderung in einsamer Umgebung.

14.07.2013

Am 12. Juli fuhren 6 Sektionsmitglieder zum Hahntennjoch (1894 m) bei Imst, dem Ausgangspunkt der Tour. Auf breitem Pfad ging es zuerst aufwärts zum Steinjöchl (2198 m) und  dann weiter auf ausgesetzten Pfaden  zum Maldongrat (2544 m), einem markanten Gipfel im Heiterwandmassiv. Nachdem die Bergsteiger die Aussicht genossen hatten, ging es auf gleichem Steig zurück zum Steinjöchl und dann abwärts zur Anhalter Hütte (2040 m), wo man Quartier bezog.

Am 12. Juli fuhren 6 Sektionsmitglieder zum Hahntennjoch (1894 m) bei Imst, dem Ausgangspunkt der Tour. Auf breitem Pfad ging es zuerst aufwärts zum Steinjöchl (2198 m) und  dann weiter auf ausgesetzten Pfaden  zum Maldongrat (2544 m), einem markanten Gipfel im Heiterwandmassiv. Nachdem die Bergsteiger die Aussicht genossen hatten, ging es auf gleichem Steig zurück zum Steinjöchl und dann abwärts zur Anhalter Hütte (2040 m), wo man Quartier bezog.

Am nächsten Tag stieg man zum Kromsattel (2137 m) auf und unternahm einen Abstecher auf den Tschachaun (2334 m) bevor man auf dem oberen Nordweg am Fuße der Heiterwand entlang marschierte.

Eine Vielfalt an Blumen in herrlicher Blüte wechselte mit grauen Schotterhalden. Ein stetiges Auf und Ab, teils ausgesetzt, teils noch mit Schneefeldern bedeckt. Immer wieder wurde die Aufmerksamkeit der Wanderer gefordert. Bestes Sommerwetter lud indes immer wieder zum Verweilen ein, aber der Weg zur Heiterwand-Hütte ist weit. Als man auf dieser Selbstversorger-Hütte ankam hieß es Wasser holen, Läden öffnen und Feuer machen, damit am Abend auch eine schmackhafte Mahlzeit zubereitet werden konnte. Auch für einen Nachtisch war gesorgt und mit einem Gläschen Wein ließ man den Abend ausklingen.

Da am Sonntag der Südweg auf dem Programm stand, hieß es früh aufstehen, die Hütte ordentlich verlassen und dem schmalen Pfad gefolgt.

Durch Latschenhänge, entlang steiler Rinnen, über etliche steile und harteSchneefelder, über Wiesen und unzählige Jöcher ging es in stetigem Wechsel bald hoch bald runter, bis man nach über 11 Stunden den Weg zwischen Hahntennjoch und Steinjöchl erreichte. Obwohl der Anfangs- und Endpunkt des Südweges fast auf gleicher Höhe liegen, hatte die Gruppe doch über 1000 Höhenmeter zurückgelegt. Der kurze Abstieg zum Auto war schnell bewältigt und dann wurde die Heimreise angetreten.