Klaus Meyer war dieses Mal für Route und Einkehr zuständig.
Entlang des noch jungen Zinsbaches und gefärbtem Laubwald wanderte man talabwärts auf markiertem Weg bis zur Eselssteige.
Ein kleiner Abstecher führte die Gruppe zu einem Punkt, wo der Eselssteig, eine alte Verbindung von Grömbach nach Pfalzgrafenweiler, sich mit dem Jakobusweg von Herrenberg zum Kniebis kreuzt. Von einer alten Forstkarte aus dem Jahre 1593 wusste man, dass früher hier mal eine Unterkunft für Pilger mit Kapelle war. Den genauen Standort kannte man nicht. Erst der Sturm Lothar brachte den Platz wieder in Erinnerung, ein behauener Stein hing zwischen den Wurzeln eines umgestürzten Baumes. Der Schwarzwaldverein Pfalzgrafenweiler nahm sich des Falles an und fand weitere Indizien. Unter ihrer Initiative entstand inzwischen eine sehenswerte Gedenkstätte an diesem Platz.