Nach erfolgreichem Abstieg über eine Abseilstrecke genossen wir den restlichen Nachmiittag die Frühlingssonne auf der Terrasse des Gimpelhauses.
Für den folgenden Tag hatten wir uns die Süostkante der Roten Flüh ausgesucht.
3 Stellen mit 7 bzw 7- nochmals etwas anspruchsvoller, aber mit der Zuversicht des Vortages ausgestattet, starteten wir wieder in der gleichen Konstellation.
Thomas und Lando bildeten die erste Seilschaft, Lars und Roland die Folgende.
Es zeigte sich, daß die Grenze zum nächsten Grad recht hart sein kann – 2 Kletterstellen waren so anspruchsvoll, dass wir sie teilweise technisch lösten.
Auch waren die schwierigen Passagen ingesamt länger, was natürlich kräftezehrend war. Doch die am Vortag gewonnene Sicherheit mit dem griffigen Kalkfels, die Gewissheit auch diese Route bewältigen zu können sowie gegenseitiger Respekt und Anerkennung für die Leistungen im Vorstieg machten auch diese Route zu einem großen Erlebnis!